Sonntag, 29. Oktober 2017

Into the Water Paula Hawkins (Hörbuchrezension)

Titel:  Into the Water

Autorin: Paula Hawkins

Sprecher: Britta Steffenhagen, Simon Jäger, Marie Bierstedt

Länge: ca. 10h 27min

UVP: 14,99€

Verlag: Randomhouse Audio

Genre: Thriller




Klappentext

„Julia, ich bin’s. Du musst mich anrufen. Bitte, Julia. Es ist wichtig …” In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ist Nel tot. Sie sei gesprungen, heißt es. Julia kehrt nach Beckford zurück, um sich um ihre Nichte zu kümmern. Doch sie hat Angst. Angst vor diesem Ort, an den sie niemals zurückkehren wollte. Vor lang begrabenen Erinnerungen, vor dem alten Haus am Fluss, vor der Gewissheit, dass Nel niemals gesprungen wäre. Und am meisten fürchtet Julia das Wasser und den Ort, den sie Drowning Pool nennen …

Am Anfang dieses Hörbuchs war ich einfach nur verwirrt. es treten mehrere Figuren, bei denen es mir schwer fällt sie auseinanderzuhalten. Die szenen wirkten für mich irgendwie nicht als würden sie zusammengehören, ich habe sogar geguckt ob ich nicht aus Versehen die taste für das zufällige Abspielen an meinem Cd-Player betätigt habe, aber nichts. ich muss wohl zugeben, dass ich nicht allzu oft Thriller lese oder höre, also könnte die Verwirrung ja durchaus gewollt gewesen sein.   Nach der ersten Stunde wurde es schon besser, auch die Sprecher konnten mich schon mehr begeistern, wobei ich sagen muss, dass Britta Steffenhagen mit Abstand am besten gelesen hat. Die Handlung nimmt zwar irgendwie fahrt auf jedoch blieb bei mir die Spannung aus, was meiner Meinung auch daran lag, dass die Protagonistin nicht richtig sympathisch ist, mir kam eher der Gedanke, na und, dann stirbt da halt vielleicht noch jemand, dann bleiben mehr gute Charaktere übrig. Mir hat die Geschichte letzten Endes so schlecht gefallen, dass ich nach ca 6 Stunden abgebrochen habe. Mich konnte die Story überhaupt nicht begeistern und die Charaktere erschienen mir fad und stereotyp. Das liegt aber eindeutig nicht an den Sprechern, welche hier einen großartigen Job gemacht haben, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, ob es vielleicht nicht doch weniger verwirrend gewesen wäre, wenn man alles von einer Person hätte sprechen lassen. Deswegen nur 2 von 5 Sternen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen